Sounds

Tingklik

von Soniccouture

Das Tingklik ist ein Bambus-Percussion-Instrument aus Bali. Man spielt damit „Rindik“-Musik, deswegen wird das Instrument manchmal auch Rindik genannt. Rindik-Musik wird meist von zwei Tingklik-Spielern und einem Suling-/Bambusflöten-Spieler dargeboten.

USD 49

Das Tingklik ist ein Bambus-Percussion-Instrument aus Bali. Man spielt damit „Rindik“-Musik, deswegen wird das Instrument manchmal auch Rindik genannt. Rindik-Musik wird meist von zwei Tingklik-Spielern und einem Suling-/Bambusflöten-Spieler dargeboten.

Ein Tingklik hat 11 Bambusrohre: Das längste Rohr ist ungefähr einen Meter lang und erzeugt die tiefste Note. Der Tonumfang beträgt zwei Oktaven, jede Oktave besteht aus fünf Noten. Die Rohre sind mit Schnüren über einem hellen Holzrahmen aufgehängt.

Das Tingklik wird mit Klöppeln aus Gummi gespielt, der Spieler sitzt dabei auf dem Boden und schlägt die Bambusrohre beidhändig in einem konstanten Rhythmus. Die linke Hand spielt meist die Melodie, die rechte Hand die Begleitung. Wenn zwei Tingkliks zusammen spielen, greifen die mit den rechten Händen gespielten Töne oft ineinander. Diese Technik, genannt „Kotekan“, erzeugt die Illusion eines unglaublich schnellen Spielens--ein „helles, sprudelndes Bambus-Klappern“.

Instrument-Racks

Soniccouture Tingklik liefert detailreich und organisch klingendes Stereo-Sampling mit 14 Velocity-Layern und sechs alternierenden Anschlägen. Die Instrument-Racks haben zwei Stimmungen: chromatisch und pentatonisch. Manche Presets sind gesplittet: Ein Tingklik auf dem rechten Kanal, ein zweites auf dem linken, beide sind leicht verstimmt, um dem typischen Klang der Rindik-Musik möglichst nahe zu kommen.

Effekt-Racks

Neben vielen natürlich klingenden Instrument-Racks gibt es auch eine Reihe von Racks, die die Tingklik-Samples verfremden, mit Live-Effekten kombinieren und ihnen damit eine elektronische Note verleihen.

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