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Lal: Zurück in die Zukunft

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Frisch zurück von ihrer Tour durch Indien, Pakistan und Bangladesch verraten uns Lal, wie Ableton Live sie zu ihren postmodernen Produktionen inspiriert.

Lal

„Wir haben in Dehli, Goa, Bombay, Bangalore, Kalkutta und Dhaka, Bangladesch, gespielt“, berichtet Rosina Kazi über die jüngste Tour. Ihr musikalischer Mitstreiter Nicholas Murray, mit dem Rosina den kreativen Kern der Band Lal formt, erzählt begeistert von den unterschiedlichen Menschen und Erfahrungen, die diese Reise unvergesslich machten: „Wir hingen mit Musikern ab, mit Bauls/Sadhus (spirituelle Künstler/Asketen aus West-Bengalen), Hip-Hop- bis Reggae-DJs, Straßentänzern, Aktivisten, Akademikern und Studenten. Wir spielten sogar für die Gemeinschaft in Dharavi, dem größten Slum in Mumbai!” Für Nicholas und die in Toronto ansässige Band Lal tragen auch diese Reiseerfahrungen zum vielschichtigen Mix bei, der ihren Sound ausmacht.

Bei ihren Produktionen und Auftritten sehen Lal gleichzeitig in die Vergangenheit und die Zukunft – durch traditionelle Klänge, die sie elektronisch bearbeiten und manipulieren. Nicholas formt Lals Sound oft durch alte, ausrangierte elektronische Instrumente: „Auf allem, was ich mache, hört man billige Hallgeräte und Bodeneffekte”, berichtet er. Gleichzeitig liebt die Band aber auch aktuelle Technologie wie Yamahas Tenori-On und Ableton Live. 

„Bei unserer Ästhetik spielt Nachbearbeitung eine wichtige Rolle. Mit Live können wir die Klänge, die wir auf dem Album eingespielt haben, nachträglich manipulieren”, sagt Nicholas. „So entdecken wir in Ableton Live in bereits aufgenommenem Material neue rhythmische und tonale Qualitäten.” Wenn Nicholas Sounds manipuliert oder neue Klänge erschafft, greift er zu Lives Instrumenten und Effekten. Um seinen Samples interessante Resonanzen zu entlocken, arbeitet er besonders gerne mit Corpus. Hier ein kurzer Auszug, der diese Technik demonstriert:

Auf einer Tour durch Indien, Pakistan und Bangladesch wagten sich Lal vor kurzem auch auf Pfade, die sonst nicht von vielen Elektronik-Musikern bereist werden – jedoch nicht zum ersten Mal. „Als Band bereisen wir Indien seit 2007 eigentlich regelmäßig”, sagt Nicholas, „um die Verbindung zur Szene zu halten – und einfach um dort zu sein.” So vernetzte sich die Gruppe nicht nur mit Musikern aus dem Umfeld von Ambient, Techno und anderer aktueller Elektronik, sondern auch mit solchen, die eher traditionelle Wurzeln haben. Auf dieser Tour spielten Lal an den unterschiedlichsten Orten. „Wir traten überall auf, angefangen von der Ballettbühne bis hin zu leeren Swimminpools”, erzählt Nick. „In Live konnte ich schon beim Soundcheck genau die EQ-Einstellungen und Sounds auswählen, die zum Veranstaltungsort passten.”

Lal Corpus

Ein Blick auf Nicholas Murrays Live-Set für Lals Bühnenperformance 

Noch wandlungsfähiger wird Lals Sound durch die Bandbreite und Präsenz von Rosina, deren von Reggae, Spoken Word und Jazz beinflusster Gesangsstil dem Mix eine weitere interessante Note verleiht. Ihre leidenschaftlichen, poetisch-rhythmischen Vocals werden auf der Bühne von Nicholas mit Effekten bearbeitet – gut zu hören im folgenden Konzert-Auszug:

Nun, zurück in Toronto, können Lal wieder aus ihrem stetig wachsenden Fundus neuer Eindrücke schöpfen, um sich inspirieren zu lassen. Gemeinsam mit Freunden und einigen potentiellen Kreativpartnern wollen Lal im nächsten Jahr nach Indien zurückkehren, um neues Material aufzunehmen und noch mehr über die verschiedenen musikalischen Szenen zu lernen.

Mehr zu Lal und ihrer Musik:
Offizielle Webseite
Facebook

Veröffentlicht am 14. März 2012 in Künstler:innen
Tags: Corpus, Toronto

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