Zum Umgang mit Live-Auftritten: Mit Ouri, Martyn Bootyspoon und Yu Su
„Live-Auftritte sind die einzige Möglichkeit, wirklich mit deinem Publikum zu connecten“, sagt die in Montreal lebende Künstlerin Ouri beim diesjährigen MUTEK-Festival. „Sonst existiert man eigentlich nur virtuell.“
Ihre Worte setzten den Ton für ein einstündiges Gespräch über Ansätze für Live-Gigs moderiert von Leticia Trandafir von Ableton. Darin ging es um technische wie philosophische Aspekte und unter anderem um die Frage, warum man überhaupt live spielen sollte, welches Equipment man dafür braucht, wie Körpersprache und Gestik auf der Bühne Vertrauen aufbauen und vieles mehr.
Das Panel brachte Ouri, Martyn Bootyspoon und Yu Su an einen Tisch, die sich jeweils ihren Weg durch die Clubszene von Montreal, Vancouvers Ambient-Bubble oder die experimentelle Musikszene Londons sowie alles drumherum gebahnt haben. Gemeinsam konnten sie der nuancierten, grenzgängerischen und zutiefst menschlichen Essenz elektronischer Livemusik auf den Grund gehen.
Warum live auftreten?
Elektronische Musik muss man nicht live machen. Im Gegenteil: viele Musikschaffende genießen die relative Sicherheit des Studios, wo Fehler beseitigt und Ideen verfeinert werden können, bis man sich absolut fühlt. Doch manchen Künstlerinnen und Künstlern bietet die Bühne etwas, was das Studio nicht leisten kann.
Für Yu Su beinhaltet die Live-Situation Intimität: „Wenn man Musik macht, wollen die Leute sehen, wie man seine Songs zum Leben erwckt“, sagte sie. „Es ist persönlicher. In einer Live-Umgebung gucken alle genauer hin. Es wird weniger gequatscht und es gibt weniger Ablenkung. Es ist eine andere Art von Aufmerksamkeit.“
Martyn Bootyspoon sieht Live-Gigs als Gelegenheit, um sich selbst zu remixen: „Ich liebe es, Teile von Tracks zu nehmen, die auf einer Platte nicht im Vordergrund stehen – winzige Motive, Hintergrundgeräusche – und sie auf der Bühne ins Rampenlicht zu rücken. Es ist, als würde ich mich selbst live dubben.“
Für Ouri ist die Bühne sowohl furchteinflößend als auch transformativ: „Auf die Bühne zu gehen, ist nervenaufreibend. Wenn man drüber nachdenkt, ist es ein schreckliches Erlebnis. Aber es kann auch magisch sein. Vollkontakt. Man baut eine Welt auf, in der man sich so selbstsicher fühlt, dass man sich komplett aufrichtig mitteilen kann.“
Von links nach rechts: Ouri, Martyn Bootyspoon, Yu Su. Foto von Bruno Aïello-Destombes
World Building
Nach Ouri kann ein Live-Set weit mehr sein als nur das Erleben von Sound. Es ist die Chance, eine Geschichte zu erzählen: durch Struktur, Dynamik, Narrative, Visuals, Bühnengestaltung oder jegliches andere Medium. In diesem Sinne geht es bei Auftritten weniger um die bloße Abfolge von Songs als vielmehr um die Einladung, in eine vom Künstler geschaffenen Welt einzutauchen.
Ouri teilte ihre Faszination für Hypnose und Gedankenkontrolle und wie diese Konzepte in ihre letzten Projekten eingeflossen sind. Bei der Erschaffung ihrer Welt spielen auch Visuals eine wichtige Rolle. „Wir sind Lebewesen, die stark auf Licht reagieren“, sagte sie. „Mit Bildern lässt sich eine Menge Dramatik erzeugen.“
Bootyspoon beschrieb seine Sets als „Labyrinthe vertonter Gedanken“, die den Zuhörer vor allem durch abstrakte Bilder als durch ein einziges zusammenhängendes Konzept führen. „Es ist beinahe so, als würde man ein Storyboard für die Songs machen und die Zuhörer durch seine Grübeleien führen“, führte er aus. „Ich weiß nicht, ob ich das schon World Building nennen würde.“
Körpersprache
Oberflächlich betrachtet mögen unsere Bewegungen verglichen mit der Musik zweitrangig scheinen. Aber inwieweit kann die Körpersprache Einfluss darauf nehmen, wie unsere Performance wahrgenommen wird?
„Wenn dich jemand ansieht und die Geste wahrnimmt, mit der der Sound erzeugt wird, dann macht das etwas“, fand Ouri. „Das schafft Vertrauen.“
Yu Su warnte dagegen vor Theatralik um ihrer selbst willen: „Ich habe Sets gesehen, bei denen sich Leute so viel bewegt haben, dass es furchtbar wurde. Komplett außer Kontrolle. Manchmal lenkt zu viel Körperlichkeit ab von der Musik.“
Bootyspoon sieht dabei ein Spektrum: „Auf der einen Seite steht jemand wie Steve Aoki, der beim Auflegen mit Kuchen schmeißt. Auf der anderen Seite bedient Jeff Mills punktgenau einen 909. Beide Stile verkörpern ihre Musik. Die Frage ist: Was passt zu deiner Welt und was akzeptiert die Masse?“
Vertrautheit und Veränderung in Einklang bringen
Viele von uns kennen diese Momente, in denen die Energie wechselt – zum Beispiel, wenn ein Artist einen bekannten Track spielt und die Menge in Jubel ausbricht. Es ist das gemeinsame Erleben von Wiedererkennung und Erinnerung, die sich in Echtzeit ausbreiten. Man kennt die Aufnahme, aber wenn man den Song live hört, kann es sich anfühlen, als würden man ihn zum ersten Mal hören. Dies wirft folgende Frage auf: Wie sehr kann man sich darauf stützen, was das Publikum schon kennt. Und wie viel komplett Neues sollte man eigentlich anbieten?
„Für den Künstler kann es sich manchmal weniger spannend anfühlen“, findet Ouri. „Aber es gibt immer diesen einen Track, auf den das Publikum wartet. Wenn man ihn spielt und sie darauf reagieren, ist das so befriedigend. Wenn ich selbst zu Shows gehe, ist das immer mein schönster Moment.“
„Ich liebe es, wenn Motive aus älteren Tracks an anderer Stelle wieder auftauchen“, fügte Bootyspoon noch hinzu. „Es ist spannend zu hören, wie Ideen transformiert zurückkommen.“
Martyn Bootyspoon bringt beim MUTEK Montréal, 2025 sein bewährtes Setup auf die Bühne. Foto von Frédérique Ménard-Aubin
Das nötige Werkzeug
Elektronische Live-Sets sind oft von den für die Bühne gewählten Instrumenten, Tools und Technologien geprägt. In manchen Fällen steht die Wahl der Ausrüstung sogar an erster Stelle und bestimmt zu einem Großteil, wie die Show strukturiert ist. Aber für die meisten stimmt das Gegenteil. Es beginnt mit einer Idee, die man umsetzen will, bevor man die richtigen Tools sucht, um diese Vision zu verwirklichen.
Bei Ouri geht es damit los, den Anfang und den Ablauf der Show zu durchdenken: „Welche Sounds sollen die Leute als Erstes hören? Wie kriege ich für ein paar Minuten was Weirdes rein? Wie breche ich die Stille, baue einen Höhepunkt auf und wie beende ich das Set?“ Die Tools kommen bei ihr oft erst später.
Bei der Vorbereitung eines Live-Sets geht es auch darum, den Sound selbst zu formen. „Ich nehme einen EQ und ein wenig Reverb“, teilte Ouri im Gespräch mit, „und ich habe richtig viel recherchiert, um den richtigen Tonabnehmer für mein Cello zu finden. Meinen Hall bringe ich immer selber mit. Das sollte man bei den meisten seiner Quellen tun. Man sollte immer sein eigenes Handling haben, um auf der Bühne alles unter Kontrolle zu haben. Sowas sollte nicht dem Geschmack anderer überlassen bleiben.“
Für Bootyspoon geht's beim Thema Tools darum, ein Setup zu finden, das sich authentisch und persönlich anfühlt: „Ich habe mit einem Sampler aus der Pioneer DJ-Suite angefangen, weil er schon ein Teil meiner Welt war. Mit dem konnte ich einfach zwischen DJing und Live-Performance wechseln und mittlerweile ist er für mich zu einer festen Größe geworden.“ Außerdem ist ein Schlüsselelement in seinem kreativen Prozess ein Moog-Synthesizer: „Alle Tracks, die ich auf diesen beiden Geräten mache, sind für mich sehr persönlich. Es gibt niemand, der sie genau so nachbauen könnte.“
Yu Sus Ansatz ist minimalistisch. Sie hält die Dinge, wo immer möglich, einfach und überschaubar: „Bei mir ist alles in Ableton Live geschrieben, im Grunde geht es also nur darum, mit welchem Synthesizer ich improvisieren und Sachen anpassen will. Auch Ableton Move hat kürzlich den Weg in ihr Setup gefunden, vor allem wegen der MIDI-Steuerungsfunktionen. „Ich liebe, wie klein es ist. Mit großen Equipment-Teilen kann ich nicht umgehen, es ist also perfekt für mich.“
Besucherinnen und Besucher an unserem Ableton Spaces-Stand auf dem MUTEK konnten Move selbst ausprobieren. Foto von Bruno Aïello-Destombes
Sicherheiten beim Performen
Viele Künstler vertrauen auf bestimmte Essentials – Tools, Sicherheitsvorkehrungen oder Requisiten, die auf der Bühne in Reichweite sein müssen, damit sie sich bei ihrer Arbeit geerdet und sicher fühlen.
Für Yu Su ist das keine Equipment-Frage: „Ich mache meistens Räucherstäbchen an. Ich bin besessen von Düften. Ich habe immer unterschiedliche Sorten für DJ-Sets und Live-Sets. Mir gibt das ein tolles Gefühl.“
Bootyspoon schwört auf Kontrolle und subtile Eingriffe: „Es ist mega wichtig, in Echtzeit irgendwas anstoßen zu können. Selbst wenn die BPMs gesynced sind, mag ich es, abweichen zu können und selber Millisekunden-Delays zu erzeugen. Und falls die Dinge aus dem Takt geraten, möchte ich die Kontrolle haben, um sie selbst wieder ins Lot zu bringen.“
Für Ouri kommt es darauf an, Raum und Textur zu gestalten: „Es ist echt schön, ein Delay zu haben, wo man Wetness, Feedback, Zeit und Filter steuern kann, sodass es nicht völlig automatisch und lame klingt. Ich finde, Filter sind die beste Möglichkeit, Raum zu schaffen. Es ist einfach, aber es funktioniert.“ Neben solcher Präzision schätzt sie den reinen Sound von akustischen Instrumenten: „Ich liebe elektronische Musik sehr, aber das physische Feedback von Cello und Harfe ist so erdend. Ich liebe das einfach.“
Von links nach rechts: Yu Su, Leticia Trandafir. Foto von Bruno Aïello-Destombes
Übergänge
Bei einem Live-Set geht es nicht nur um die Tracks oder Ideen selbst, sondern auch darum, wie sie ineinander übergehen. Diese Übergänge, ob durch Stille, Modulation oder zackige Cuts, haben ebenso großen Einfluss auf die Energie wie das Material selbst.
Yu Su erzeugt damit Spannung und Entspannung. „Man kann nicht einfach immer nur weiter Druck aufbauen. „Es gibt nur ein Oben, wenn es auch ein Unten gibt“, teilte sie in der Runde. „Es ist immer wichtig, Momente der Stille zu haben, alles herunterzufahren und es dann langsam wieder zurückzubringen. Diese Spannung lässt den Return noch größer erscheinen.“
Für Ouri sind Übergänge eine ästhetische Frage, bei der es um Ton und Timbre geht: „Ich bin besessen davon, wie die Töne eines Tracks in den nächsten übergehen. Das soll sich wie ASMR-Erlebnis anfühlen, bei dem es genauso auf Textur und Ästhetik wie auf die Energie ankommt.“
Bootyspoon hält es eher direkt und taktil: „Ich verlasse mich ehrlicherweise vor allem aufs Muten. Mein Sampler hat eine Funktion, mit der man alles mit einem Wisch stummschalten und dann wieder hochziehenn kann. Einfach, aber echt eindrucksvoll.“
Wenn alles schiefgeht
Was kann bei einem Live-Set schiefgehen und was tut man, wenn es passiert? Für manche ist das Scheitern nicht nur unvermeidlich, sondern auch Teil des Nervenkitzels.
Ouri kalkuliert sogar damit: „Ich liebe das Scheitern. Meine Lieblingsmomente bei Shows sind die, in denen die Performance fast in die Brüche geht – so dass alles schiefgeht, dass alle mit anpacken müssen und man es gemeinsam wieder dreht. Wie ein römischer Gladiatorenkampf, nur dass niemand vor deinen Augen stirbt.“
Sie berichtete auch von der Nervosität, die mit Bühnenauftritten einhergehen kann: „Man tut alles, um absolut präsent zu sein, aber wenn man nervös ist, ist es manchmal echt schwer, dazubleiben. Ich hatte auf der Bühne wahnsinnige Angstzustände und es fühlte sich an, als ob die Zeit schnell und langsam zugleich vergeht. Ich habe einfach gedacht: „Okay, das muss ich jetzt aussitzen.“ Aber es gibt auch Momente, in denen man innehalten, sich die Leute anschauen kann und alles fühlt sich so real und unglaublich an.“
Bootyspoon sieht das Ganze recht pragmatisch: „Ich sehe einfach immer zu, dass ich genug Sound-Quellen habe. Dann bin ich abgesichert, wenn etwas schiefgeht. Ich hatte schon so einige krasse Jog-Wheel-Noteinsätze, aber meistens habe ich es wieder hinbekommen.“
Yu Sus absolutes Worstcase-Szenario ist ihr schon einmal passiert: ein Crash mitten im Set. „Dann habe ich mir einen neuen Computer gekauft“, kommentierte sie lachend.
Für Ouri sind gewisse Risiken und mögliches Scheiterns wesentliche Teile von Live-Performances. Foto von Bruno Aïello-Destombes
Risiko und Improvisation
Ein erfolgreiches Live-Set hängt oft von der Balance zwischen Vorbereitung und Spontaneität ab. Wie viel im Voraus festgelegt ist und wie viel dem Zufall überlassen wird, ist bei jedem Gig anders.
Ouri hat gern Struktur im Gepäck: „Ich mag es sehr, vorbereitet zu sein und habe das meiste geplant. Denn so kann ich der Ungewissheit der Situation mit geringem Risiko gegenübertreten. Aber mein Traum ist genau die entgegengesetzte Richtung – völlige Improvisation. Ich habe das ein paar Mal mit Akustik-Instrumenten gemacht und würde es gerne noch weiter vorantreiben.“
Bootyspoon kommt genau aus der anderen Richtung: „Ich habe quasi ohne Grundlagen angefangen, und das war wahrscheinlich ein Fehler. Ich spiele nicht supervirtuos, also habe ich mir eine Sandbox mit Spielzeug zum Arbeiten gebaut. Es gibt eine Basis und ich kann immer Sachen rein- und rauskloppen. Sozusagen als Sicherheitsnetz, aber keine feste Wellenform; sie ist immer noch sehr fleixbel.“
Für Yu Su kommt es auf den Kontext an: „Wenn es eher ein Installationssetting ist, dann ist es meistens improvisiert. Wenn es strukturierter zugeht, sind die rhythmischen Parts fix und ich packe Sequenzen und Obertöne drauf.“ Für ihr MUTEK-Set, das eher für den Dancefloor gedacht war, war diese Balance schweriger zu finden: „Tanzmusik ist wirklich tricky, weil der Mix auf einer großen Bühne gut klingen muss. Ich hatte damit keine Erfahrung, also habe ich mir angesehen, wie andere das machen. Man muss wirklich mixen können, damit es sich übersetzen lässt.“
Yu Su spielt vor vollem Haus live auf dem MUTEK Montréal 2025. Foto von Bruno Aïello-Destombes
Den Raum mischen
Yu Sus Überlegungen stießen in der Runde auf Anklang – Live-Sets können mit dem Mixing stehen oder fallen. Was im Studio funktioniert, lässt sich nicht immer auf die Bühne übertragen. Besonders, wenn man die Akustik der Venue bis zum Soundcheck nicht kennt. Der Bass ist oft am schwierigsten zu händeln: Kaum ein Home-Setup hat die Power eines Club- oder Festival-Soundsystems.
Bei Bootyspoon heißt das Prinzip Trial-and-Error: „Ich bin etwas durchgeknallt. Zu Hause habe ich ein SubPac und ich teste alles an Auto-Soundsystemen, vom trashigen Prius bis zum Luxus-SUV. Ich versuche, den goldenen Mittelweg zwischen diesen Extremen zu finden. Auch wenn es zu Hause gut klingt, muss ich es beim Soundcheck nochmal neu austarieren. Das ist ein Teil vom Live-Spielen, man muss die Sachen aus dem Stand heraus drehen."
Ouris Methode ist es, die Dinge überschaubar zu halten: „Ich mag es, alles in Frequenzgruppen anzuordnen – hoch, mittel, niedrig –, sodass man beim Soundcheck schnell eine Balance hinkriegt. Dadurch wird alles einfacher.“
Was alle Ansätze verbindet: Ein Soundcheck ist Pflicht. Es ist der Moment, für den man sich so viel Zeit wie nötig zu nehmen sollte, um das Set auf den Raum abzustimmen. Denn der Mix entscheidet am Ende darüber, ob die Musik mit Druck ankommt oder zu einem Soundklumpen wird!
Von links nach rechts: Yu Su, Leticia Trandafir. Foto von Bruno Aïello-Destombes.
Ein letztes Wort zu Hybrid-Sets
Hybrid-Sets werden bei DJs oft als Schritt Richtung Live-Gigs betrachtet. Doch wodurch bekommen Hybrid-Sets Substanz?
Für Bootyspoon liegt das in Originalität begründet: „Es ist wichtig, alles persönlich zu gestalten. Ich habe schon sogenannte Hybrid-Sets gesehen, die sich für mich nicht besonders hybrid anfühlen. Solange etwas Einzigartiges drin ist, das niemand sonst machen würde, stimmt die Richtung. Lass es einfach ein Gong auf der Bühne sein oder irgendein anderes physisches Element, das mikrofoniert wird. Das Konzept sollte in jedem Fall kritisch betrachtet und nicht nur als Gimmick gesehen werden.“
Für Ouri ist dabei die persönliche Definition wichtig: „Man muss seine eigene Version davon finden, was hybrid ist. Das Spannendste ist es, zwischen dem Digitalen und dem Physischen zu switchen, und dem Publikum genau dieses Gefühl zu vermitteln.“
Bootyspoon mit dickem Grinsen zu diesem Thema: „Also, wer mixt als Erstes ein DJ-Set, cuttet die Musik und haut eine Lyriklesung dazwischen, bevor es zurück in den Mix geht? Also ich sicher nicht, aber irgendwer hier könnte mir die Idee jetzt klauen – damit macht man Millionen, da bin ich mir ganz sicher!
Bleibe zu Ouri, Martyn Bootyspoon und Yu Su auf dem Laufenden
Text von Joseph Joyce
Panel-Interview von Leticia Trandafir
Fotografie von Bruno Aïello-Destombes & Frédérique Ménard-Aubin
Mit besonderem Dank ans MUTEK