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Pedal

von Ableton

Pedal ist ein Distortion-Effekt, der sich besonders für Gitarrensignale eignet – vor allem in Kombination mit Live’s Tuner, Amp und Cabinet. Aber auch als kreativer Effekt auf Vocals, Synths oder Drums bringt Pedal Wärme, Schmutz oder pure Zerstörung.

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Mit dem Gain-Regler steuerst du, wie stark das Eingangssignal verzerrt wird. Beachte: Selbst bei 0 % ist die Verzerrung nicht komplett deaktiviert. Es empfiehlt sich, Gain auf 0 % zu setzen und langsam hochzudrehen, bis der gewünschte Sound erreicht ist. Willst du das Signal weiter absenken, kannst du ein Utility-Device vor Pedal setzen und dessen Gain-Regler verwenden. Der Output-Regler bestimmt den Ausgangspegel des Effekts.

Drei Pedal-Typen stehen zur Auswahl – alle inspiriert von klassischen Effektpedalen, jeweils mit eigenem Charakter:

  • Overdrive: warm und weich
  • Distortion: straff und aggressiv
  • Fuzz: instabil – klingt wie ein kaputter Amp

Pedal bietet eine adaptive 3-Band-EQ-Sektion, die nach der Verzerrung greift. Der Q-Wert passt sich dabei automatisch an: Je stärker du anhebst, desto schmalbandiger wird der Boost.

  • Bass: Peak-EQ bei 100 Hz – perfekt für Punch oder Low-End-Anpassungen
  • Mid: Drei Modi mit schaltbaren Mittenfrequenzen – je nach Schalterstellung enger oder breiter, typisch für Gitarrenpedale
  • Treble: Shelving-EQ bei 3,3 kHz – nützlich zum Dämpfen oder Verstärken harscher Höhen

Mit dem Sub-Schalter aktivierst du ein Low-Shelf-Filter unterhalb von 250 Hz. In Kombination mit dem Bass-Regler kannst du so gezielt Tiefen boosten oder cutten – z. B. Sub an und Bass auf -100 %, oder umgekehrt.
Der Dry/Wet-Regler bestimmt das Verhältnis von unbearbeitetem und bearbeitetem Signal.
Per Rechtsklick auf die Titelzeile kannst du den Hi-Quality-Modus aktivieren. Dieser reduziert Aliasing und verbessert besonders bei hohen Frequenzen die Klangqualität – benötigt aber etwas mehr CPU.

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